Tool Evaluation & Integration in der Prozessdigitalisierung.

Wie finde ich das passende LegalTech- oder FinTech-Tool und integriere dieses in eine bestehende IT-Infrastruktur?

Ein zentraler Erfolgsfaktor von Prozessdigitalisierung ist es, die optimale Technologie für die eigenen Bedarfe zu finden und damit bestmöglich auf der bestehenden IT-Infrastruktur aufzusetzen.

Dieses Vorgehen nennen wir “Tool Evaluation & Integration”. Bei dieser komplexen Aufgabenstellung begleiten wir Sie von der Analyse bis zur erfolgreichen Etablierung der Lösung. Hierbei greifen wir auf umfangreiche Erfahrung bei der Realisierung technischer Lösungen, die wir gemeinsam mit Fachabteilungen und Konzern-IT auf den Weg gebracht haben, zurück.

Vorgehen im Ausschlussverfahren – eine Tool-Evaluation besteht aus mehreren Phasen. In diesen Phasen werden zunächst alle in Frage kommenden Lösungen erfasst. Anschließend wird die Anzahl der in Frage kommenden Lösungen soweit reduziert, bis am Ende idealerweise das perfekte System übrigbleibt. Im Zentrum der Evaluation stehen dabei immer die erhobenen Fach- und IT-Anforderungen. Die Integration des ausgewählten Tools in die Systemlandschaft bildet den Abschluss.

Aus Erfahrung gut – unsere Kompetenz in Sachen „Tool Evaluation & Integration“ haben wir schon für viele Kunden, z.B. für die Universal Investment, Investitionsbank Berlin oder für BCS, unter Beweis gestellt.

Schritt für Schritt.
Unser Vorgehen im Detail.

Anfangs wird der zu digitalisierende Prozess analysiert. Häufig ergeben sich schon hier Optimierungspotentiale, die genutzt werden können.

Es ist wichtig zu wissen, in welche bestehende IT-Infrastruktur das Tool eingebunden werden soll. Nicht jedes Tool ist auch mit jeder bestehenden Software-Landschaft kompatibel, ggfs. werden zusätzliche Infrastruktur-Komponenten benötigt.

Nun geht es darum das passende Tool zu identifizieren. In Phase 1 wird zunächst der Markt sondiert und anhand von grundsätzlichen Rahmenbedingungen (Anbieter-Standort, Lizenzmodell und Hosting-Option) eine Longlist erzeugt (Condition-Fit).

In der 2. Phase wird ein Use-Case-basierter RFI (Request for Information) erstellt und an die Anbieter der Longlist versendet. Aus den Rückmeldungen der Hersteller wird dann die Shortlist gebildet (Use-Case-Fit).

In Phase 3 werden die Anbieter der Shortlist zur Demonstration der wichtigsten Use-Cases gebeten und damit die Grundlage für die endgültige Auswahl gelegt (Overall-Fit).

Am Ende des Prozesses wird eine Entscheidungsvorlage erstellt, die aufzeigt welche Systeme in Frage kommen und welche Use-Cases von den jeweiligen Systemen optimal bedient werden. Auf dieser Basis werden die Entscheidungsträger befähigt, die Stärken und Schwächen der Systeme zu beurteilen und eine zielgerichtete Entscheidung zu treffen. So werden die optimalen Start-Voraussetzungen für ein folgendes Umsetzungsprojekt geschaffen.

Es ist durchaus möglich, dass die am Markt zur Verfügung stehenden Tools nur einen Teil des gewünschten Prozesses abdecken. In diesem Fall kann es durchaus sinnvoll sein, für die „fehlenden“ Bereiche entsprechende Funktionen zu entwickeln oder entwickeln zu lassen.

Der nächste Schritt ist die Basis für die Umsetzung. Es wird ein Konzept erstellt das aufzeigt, wie das Tool in die technologische Landschaft eingebettet werden kann, welche konkreten Maßnahmen dafür notwendig sind und wann und wie diese Maßnahmen umgesetzt werden können.

Auf Wunsch begleiten wir hier unsere Kunden auf dem Weg zu einem erfolgreich integrierten Tool.

6 Gründe für eine Tool-Einführung mit uns

  • Objektive Einschätzung durch Blick von außen.

  • Langjährige Erfahrung mit Kunden unterschiedlicher Größe – von Konzern bis KMU

  • Begleitung des Prozesses auf Augenhöhe

  • Technische Details einfach erklärt

  • Expertise durch Entwicklung eigener Tools

  • Hohe Umsetzungsgeschwindigkeit

Portrait von Benedikt Eger

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Benedikt Eger

Head of Technology

benedikt.eger@uundm.com
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